Initiative: 30 Tage – 30 Gedanken & Wünsche

herzDas Corona-Virus hält uns in Atem und hat unseren Alltag auf den Kopf gestellt. Doch es ist wichtig besonnen zu bleiben und kreative Wege zu finden, wie wir diese herausfordernde Zeit gemeinsam gut überstehen. Wir haben deshalb diese Initiative ins Leben gerufen, um uns gegenseitig mit schönen, positiven und Mut machenden Gedanken und Wünschen Kraft zu geben.


Willkommen zu unserer Initiative: 30 Tage – 30 Gedanken & Wünsche

logo 30 tageAb dem 22. März 2020 senden wir 30 Tage lang jeden Tag gute Gedanken, eine Idee, einen Wunsch, ein Lächeln, ein Gebet, eine Inspiration oder ein schönes Foto in die Welt, um uns trotz der Coronavirus Krise in den kommenden Wochen auch mit guten Gedanken zu umgeben. Gerade in schwierigen Zeiten ist es besonders wichtig, auch den schönen und positiven Dingen genügend Raum zu geben.

Wer mag, der schreibt, fotografiert, textet, lächelt und schickt uns seine Inspiration, wie er auf positive Weise mit der aktuellen Situation umgeht oder anderen Menschen Mut machen, eine Freude bereiten oder sich bedanken möchte.

Hierfür haben wir ein Kontaktformular eingerichtet, über das ihr eure Beiträge uns zusenden könnt. Wir sind überzeugt, dass wir es schaffen, uns jeden Tag gegenseitig ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Wer kann mitmachen?

Jeder, der Lust hat und etwas Schönes, Motivierendes und Aufbauendes mit anderen Menschen teilen möchte.

Um was geht es?

Positive Gedanken, Wünsche, Inspirationen, Ideen, Gebete und Motivationen für sich selbst und für andere in Form von Textbeiträgen, Bildern, Podcasts oder Videos. Grundvoraussetzung ist, dass die Inhalte der Beiträge zu 100% selbst erstellt wurden (keine fremden Inhalte, an denen andere das Urberrecht haben).


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Bist auch du bereit für die neue Zeit?

Eine Krise als Chance für Veränderungen

Das Coronavirus und seine Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, aber auch auf jeden Einzelnen von uns, ist das alles bestimmende Thema in diesen Tagen. Innerhalb weniger Tage hat sich die Welt, die wir bisher gekannt haben, völlig verändert und viele Menschen schauen nun voller Sorge in die Zukunft.

Das ist die herausfordernde und zugleich auch Angst machende Seite einer Krise, aber es gibt auch eine andere Seite, denn eine Krise bietet immer auch die Chance auf Veränderungen und einen Neuanfang.

Ob als einzelner Mensch oder als Gesellschaft: Anscheinend sind wir nur dann bereit etwas an unserem Verhalten zu ändern, wenn die Schmerzen unerträglich geworden sind und wir mit dem Rücken zur Wand stehen. Obwohl wir insgeheim wissen, dass bestimmte Dinge nicht gut für uns sind, machen wir sie trotzdem. Aus Bequemlichkeit, aus Gewohnheit, aus Geltungssucht, weil es die anderen auch tun und weil man ja auch kein Außenseiter sein möchte. Und sicherlich gibt es noch viele weiteren Gründe. Das Ignorieren und Wegschauen geht über einen sehr langen Zeitraum auch meistens gut, aber irgendwann kommt der Punkt, an dem wir deutliche Signale von unserem Körper bekommen, dass unser Verhalten nicht zu unserem Besten ist und wir daran etwas ändern sollten. Ignorieren wir die Signale weiterhin, dann zieht unser Körper irgendwann die Notbremse in Form einer erzwungenen Auszeit z. B. durch eine ernsthafte Erkrankung.

Eine solche Entwicklung lässt sich aber auch auf eine Gesellschaft übertragen, die sich aus vielen einzelnen Menschen zusammensetzt, die in vielfältiger Weise miteinander agieren und somit jeder einen Teil dazu beiträgt, in welche Richtung sich eine Gesellschaft entwickelt. Auch als Gesellschaft machen wir immer wieder Dinge, von denen wir wissen, dass sie nicht gut für uns als Gemeinschaft sind: Wir wählen immer wieder Politiker und Parteien, die uns vor den Wahlen das Blaue vom Himmel versprechen, um es in den Jahren ihrer Regierungsverantwortung dann nicht einzuhalten. Wir kaufen Produkte die nicht nachhaltig, sondern hauptsächlich billig sind und an denen die, die sie produziert haben, am wenigsten verdienen. Auch hier kann man noch viele weitere Beispiele aufzählen, und die Gründe kennen wir schon: Bequemlichkeit, Gewohnheit, Geltungssucht und weil man mitreden und kein Außenseiter sein möchte.

Wenn wir auf die letzten Jahre zurückblicken, dann müssen wir leider feststellen, dass in vielen für eine funktionierende Gesellschaft so wichtigen Bereichen wie der Politik, dem Finanzsystem, den Medien, dem Gesundheitssystem und der Energieversorgung, vieles aus machtpolitischen Gründen, aus Lobbyismus und Profitgier aus dem Ruder gelaufen ist. Auch wenn Politik und Medien alles dafür tun, die Menschen mit wohlklingenden Worten, mit seichter Unterhaltung und sportlichen Großveranstaltungen (auch Brot und Spiele genannt) davon abzuhalten, bestimmte Entwicklungen zu hinterfragen und einen kritischen Blick hinter die Kulissen zu werfen, gelingt das immer seltener. Auch in einer Gesellschaft kann man die Symptome einer Fehlentwicklung nur eine gewisse Zeit lang ignorieren und den Menschen vortäuschen, dass alles in bester Ordnung sei.

Von diesem Standpunkt aus betrachtet, sehe ich die weltweite Coronavirus-Pandemie als eine solche Notbremse, wie ich sie schon weiter oben beschrieben habe, von wem auch immer sie gezogen wurde. In einer solchen Krisensituation zeigt sich nun auch für alle sichtbar, wer von den Regierungsverantwortlichen aller Länder nur leere Worthülsen absondert und wer verantwortungsbewusst im Interesse seiner Bürger handelt. Wie heißt es doch so schön: "An ihren Taten werdet ihr sie erkennen."

Vielleicht ist mit dem Coronavirus genau jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, an dem wir die verordneten Einschränkungen der Bewegungsfreiheit und persönlichen Kontakte dazu nutzen sollten, wieder mehr in die innere Einkehr zu finden und über einige Dinge nachzudenken. Über Dinge, die uns nur ganz persönlich betreffen, aber auch über Dinge, die uns alle als Mitglieder einer Gesellschaft betreffen. Vielleicht nehmen wir diese Auszeit auch zum Anlass, unsere innere Stimme wieder mehr wahrzunehmen, die Stimme unseres Herzens, die schon seit so langer Zeit von einer lauten und hektischen Welt übertönt wurde.

Wer in den letzten Monaten die Medien aufmerksam verfolgt hat, der konnte schon lange vor der Coronakrise eine Beschleunigung der Ereignisse wahrnehmen. Vor allem aus den politischen Kreisen kommen immer mehr Dinge ans Tageslicht, die viele Menschen zum Nachdenken bringen und den Wunsch nach Veränderungen verstärken.

Von Abraham Lincoln stammt das Zitat:

Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen
und das ganze Volk einen Teil der Zeit.
Aber man kann nicht das gesamte Volk
die ganze Zeit täuschen.


Und diese Zeit der Täuschung geht nun zu Ende, denn ...

Die Glocken läuten ein in die neue Zeit ... bist auch Du bereit?

Dies ist eine Textzeile aus dem Song "Die Glocken läuten" von Michael Fiedler aus seiner CD HER(T)Z(M)ACHT, den wir oben vorstellen.

Obwohl das Stück schon vor einigen Jahren komponiert wurde, passt es für mich genau in die heutige Zeit und ist ein wunderbarer Eröffnungsbeitrag für Tag 1 unserer Initiative "30 Tage – 30 Gedanken & Wünsche".

Immer mehr Menschen hören die Glocken läuten. Sie kündigen die Zeit großer Veränderungen an und damit auch die Chance für einen Richtungswechsel, wenn wir dazu bereit sind. Und jetzt liegt es an jedem einzelnen von uns, die uns so vertraut gewordene Komfortzone zu verlassen und etwas Neues zu wagen. Es ist nicht das erst Mal, dass es erst einer großen Krise oder Katastrophe bedarf, um die Menschen an das zu erinnern, was sie als Mensch so besonders macht und ungeahnte Energien freisetzen kann: Liebe, Mitgefühl, Verantwortungsbewusstsein, Ehrlichkeit, Kooperationsfähigkeit und vieles mehr.

Um es mit den Worten von Michael Fiedler zu sagen:    

... uns wecken wollen sie, doch sind wir auch bereit, ich glaube es wird Zeit .. die Glocken läuten ein in die neue Zeit ... bist auch du bereit?

... ganz nah ich spür's wie nie, uns wecken wollen sie, ein Beben überall, wann sind wir da? Wer hört die Zeichen nicht, wer hat noch Zuversicht, wer sieht trotz Alltagsnebel wieder klar ... Die Glocken läuten ...


"Die Glocken läuten" als Live-Version

Von diesem Song gibt es auch eine Live-Version vom Konzert im SCALA Mühlacker am 11.10.2019.

michael fiedler band

++ Das Live-Video auf YouTube ansehen ++

Über Michael Fiedler

Michael Fiedler ist Pianist, Komponist und Musikproduzent aus Leidenschaft. In seinem Projekt HER(T)Z(M)ACHT verbinden sich berührende und überraschende, deutsche Liedtexte aus seiner Feder mit seinen unverwechselbaren Melodien.

HER(T)Z(M)ACHT ist authentisch und gefühlvoll, mitreissend und rockig, balladesk und nachdenklich. Aus seinem Album "ICH KANN AUCH ANDERS" stellen wir den Titel "Die Glocken läuten" vor.

Mehr über Michael Fiedler, seine Musik, CDs und Konzerttermine: https://fiedler-music.com


Autor: Volker Buchwald

angela buchwaldEs ist unverkennbar, dass wir in Zeiten großer Veränderungen leben, die bei vielen Menschen Ängste und Sorgen hervorrufen. Mit meinen Beiträgen möchte ich dazu einladen, auch die schönen und positiven Dingen zu sehen, die jeden Tag um uns herum geschehen.

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